In den letzten beiden Tagen habe ich NY weiter erkundet u.a. das Metropolitan Museum of Art und den Madison Square Garden. Auf den vielen Wegen, die man in NY zu Fuß zurücklegt, sieht man jede Menge bewundernswerte Dinge.
In der Ferne ist die Freiheitsstatue zu sehen.
In NY gibt es an vielen Stellen kleine Naturoasen.
Der Times Square ist überlaufen. Man muss in einmal bei Tag und bei Nacht gesehen; das sollte reichen.
Am Dienstag war im Madison Square Garden und habe mir ein Spiel der Knicks angesehen. Es war schon ein Erlebnis, mit einer Horde von Menschen in den MSG zu strömen. Leider haben die Knicks ein schlechtes Spiel abgeliefert =(.
Gestern war im Metropolitan Museum of Art. Das MMoA stellt ein Sammlung von Kunstwerken aus, die aus vielen Ländern der Welt stammen.
Das ermöglicht einen, einen guten Überblick über die „Kunstgeschichte“ zu bekommen.
Am besten hat mir die Afrikaausstellung gefallen. Die Kunstwerke faszinierten mich, da sie mir Individualität ausstrahlten. Die Werke waren nicht so geradlinig und einheitlich wie die der Antike. Diese Figur zog mich am stärksten an:
Die Power Figure aus dem Stamm der Songye stammt aus dem Congo. Ich empfand das Gefühl, dass die Figur jeden Augenblick zum Leben erwachen könnte. Ein leichter Schauer überkam mich.
Diese Figur empfand ich als sehr dynamisch; sie hat Swing. Von vorne sah sie grauenvoll aus =).
Neben einer wirklich großen europäischen Ausstellung mit vielen vollständig ausgestellten Räumen,
gab es jede Menge Bilder zu betrachten. Interessant fande ich die Gemälde von Giovanni Paolo Panini, der sich die Mühe machte, das alte und moderne Rom auf zwei Bildern festzuhalten. Auf den ersten Blick wirkten sie sehr ähnlich.
Mein Fazit zum Metropolitan Musuem of Art: Als Europäer, der schon ein wenig in Europa herumgekommen ist, hat man schon Vieles gesehen. Die Afrikaausstellung hat mir gut gefallen; sie zog mich in ihren Bann. Die Kunstwerke wirkten im Vergleich zu denen der Antike individueller. Etwas salop ausgedrückt: Ein antiker Kopf sieht aus wie der Nächste.