Am Montag habe ich den Feiertag (Labor Day = 1. Mai) genutzt und habe mich auf meinen zwei Beinen in die Natur aufgemacht. Die Sporen hatte ich natürlich nicht dabei. Man möchte niemanden bzw. etwas verschrecken. So machte ich mich mit GPS, Fotokamera und Fernglas auf, die Geheimnisse des Waldes zu entdecken. Ich musste nicht lange suche, da sah ich es „Schwarz auf Grün“.
Meine 2. Woche
Schon ist die 2. Woche ins Land gezogen und es ist wieder jede Menge passiert. Neben den üblichen Bauunternehmen an den Zäunen – während der ganzen Woche – ist vor allem das Cattle Brainding ein Highlight dieser Woche gewesen. Aber auch das anschließende Treiben der Rinder am Mittwoch war ein spannendes Erlebnis.
Ein ganzes Wochenende Rodeo
Momentane Hauptaufgabe
Die momentane Aufgabe, die wahrscheinlich noch zwei Wochen andauert, ist der Bau eines 400m langen Holzzauns (railfence). Zuerst musste der Stacheldrahtzaun (wirefence) demontiert werden, was ziemlich viele Kratzer verursachte, danach werden die Pfosten gesetzt und schließlich die Rails auf Maß geschnitten und angebracht.
Der 2. Ritt
Am Mittwoch wurden wieder die Pferde gesattelt und wir brachen zu meinen 2. Ritt auf. Wir trieben die Rinder, die am Dienstag gebrannt wurden auf die entsprechenden Wiesen. Diesmal waren die Schwerzen nicht mehr so schlimm, da wir auch nur fünf Stunden geritten sind. Es lief schon viel besser. Der Cowboyboss brachte sogar ein kleines Lob über die Lippen und meinte, er könne sich entspannt im Sattel zurück lehnen. Ich bin aber ein wenig übermütig gewesen, so wäre es fast vom Pferd gefallen. Im Galopp einen Berg herunter zu reiten ist auch keine gute Idee.